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Wie viele Kalorien hat eine Pizza? – Liste mit Sorten & Kcal pro 100g

3 Minuten Lesezeit
Wie viele Kalorien hat eine Pizza

Wie viele Kalorien hat eine Pizza?

Bei den Deutschen ist Pizza der absolute Fast-Food-Liebling aus dem Tiefkühlregal: Satte 73 Prozent der Deutschen kaufen sich Tiefkühlpizza. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass dieses Fertiggericht 825 Millionen Mal im Jahr serviert wird. Klar, dass sich da die Frage stellt, wie viel Kalorien eine Pizza eigentlich hat. Doch um diese Frage beantworten zu können, muss man erst mal die Frage stellen: Mit welchen Zutaten ist die Pizza belegt? Denn Pizza ist nicht gleich Pizza!

Pizzavarianten im Kalorienvergleich

Die Grundlage ist bei allen Pizzen gleich: luftig lockerer Hefeteig, leckere mediterrane Tomatensauce und würziger Käse.

Zusammen verwandeln sich diese Zutaten im 400 Grad heißen Backofen zu einem knackigen Leckerbissen – allseits bekannt als Pizza Margherita. Doch so unterschiedlich wie die Geschmäcker sind, so unterschiedlich sind auch die Pizzavarianten. Und das wirkt sich dann auch auf die Kalorienbilanz aus. Wie folgende Übersicht zeigt, kann ein Stück vegetarische Pizza mit Pilzen durchaus eine leichte Mahlzeit sein. Ist sie dagegen mit Salami belegt, verwandelt sich diese auch schnell in ein üppiges Hauptgericht und bleibt dann als lästiges Hüftgold an uns hängen!

  • Pizza al Funghi (mit Pilzen) 199 kcal
  • Pizza Margherita (mit Tomaten, Mozzarella, Basilikum) 220 kcal
  • Pizza Prosciutto con Mozzarella (Schinken und Mozzarella) 206 kcal
  • Pizza Prosciutto (Schinken und Pizzakäse) 225 kcal
  • Pizza Napoli (Sardellen, Olivenöl Kapern und schwarzen Oliven) 231 kcal
  • Pizza Quattro Stagioni (Schinken, Pilzen, Artischocken) 189 kcal
  • Pizza Salami 236 kcal
  • Pizza Tonno (Thunfisch, Sardellen, Oliven) 228 kcal

[Quelle für diese Kalorienangaben: https://www.apotheken-umschau.de/Abnehmen/Rechner-Wie-viele-Kalorien-enthaelt-Ihr-Lebensmittel–106981.html]

Nährwerte im Detail

Wenn Sie genau wissen möchten, was außer Kalorien in einem 100 Gramm Stück Pizza steckt, dann lesen Sie hier weiter:

Fettgehalt 10 g
Gesättigte Fettsäuren 4,5 g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 1,7 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren 2,6 g
Transfettsäuren 0,2 g
Cholesterin 17 mg
Natrium 598 mg
Kalium 172 mg
Kohlenhydrate 33 g
Ballaststoff 2,3 g
Zucker 3,6 g
Protein 11 g
Vitamin A 358 IU
Vitamin C 1,4 mg
Kalzium 188 mg
Eisen 2,5 mg
Vitamin D 0 IU
Vitamin B6 0,1 mg
Vitamin B12 0,4 µg
Magnesium 24 mg

Pizza im Kalorienduell mit Bockwurst und Paella

Ein Blick auf den Nachbarteller zeigt, dass eine 100-Gramm-Portion Bockwurst mit Brötchen und Senf mit 320 Kilokalorien zu Buche schlägt, eine ebenso schwere Portion Paella dagegen mit lediglich 119 Kilokalorien. Klar, mit dem leichten Klassiker aus Spanien kann unser Lieblingsgericht nicht mithalten. Aber man befindet sich mit der beliebten italienischen Speise ja durchaus noch im bekömmlichen Mittelfeld.

Die leichte Alternative zu Pizza

Wer auf den Klassiker der italienischen Küche nicht verzichten, es aber dennoch etwas leichter haben möchte, kann ja es ja mal mit Pizzabaguette versuchen. Ist dieses mit Gemüse und Schafskäse belegt, kommt man auf lediglich 168 Kilokalorien.

Calzone – eine leckere Variante

Eine Hälfte des Pizzateigrohlings wird kräftig belegt. Nimmt man ein traditionelles Rezept, dann dürfen Ricotta, roher Schinken, Pilze, Mozzarella, Parmesan und Oregano nicht fehlen. Zum Schluss klappt man die freie Seite über die Zutaten. Und dann geht es ab in den Ofen – äh, nein! Ab in die Pfanne, denn eigentlich wird diese in Öl ausgebacken und nennt sich dann Pizza Fritta. Ein 100 Gramm Stück hat übrigens 239 Kilokalorien.

Pizzagewürz – erst so wird’s richtig lecker

Klar, Knoblauch und Oregano dürfen auf einer Pizza nicht fehlen. Doch welche Gewürze machen eine Pizza erst so richtig zu einem unvergesslichen Leckerbissen? Bohnenkraut, Lorbeerblatt, Rosmarin, Paprikapulver und natürlich Basilikum sind die Zutaten für ein unvergleichliches Pizzagewürz.

Warum heißt die Pizza eigentlich Pizza?

Also, gleich mal vorneweg, so ganz eindeutig ist die Herkunft des Wortes Pizza nicht belegt: Im Langobardischen gibt es das Wort pizzo, das wir mit Bissen übersetzen würden. Damit sind wir dann auch gleich bei unserem in Deutschland gebräuchlichen Wort Imbiss. Sprachwissenschaftler gehen davon aus, dass es die Italiener wiederum von dem griechischen Wort Pita entlehnt haben… Na, ob pizzo, Pita oder Pizza, ist ja eigentlich auch egal, Hauptsache der Imbiss schmeckt und macht satt!

Achtung, Geheimtipp: Pizzastein garantiert Pizza wie vom Italiener

Sie möchten sich Ihre Pizza selbst backen, finden aber, dass die Ergebnisse im heimischen Backofen bei weitem nicht an die leckere Pizza bei Ihrem Lieblingsitaliener heranreichen?
Dann probieren Sie doch mal einen Pizzastein aus. Den schweren Schamottstein legen Sie auf den Boden Ihres Backofens. Legen Sie ein Gitterblech darunter, kann die Luft besser zirkulieren. Der Schamottstein muss sich eine volle Stunde bei 250 Grad aufheizen – dann hat er die optimale Temperatur und Sie können knusprig-leckere Pizzen zaubern.

Sie können den Hefefladen ganz dünn auswalken. Denken Sie daran, Arbeitsfläche und -geräte immer mit viel Mehl zu bestäuben, damit der Teig nicht haften bleibt. Sie werden sehen, der Boden wird wunderbar kross und der Käse herrlich flüssig. Hmm, einfach himmlisch! Da ist einem schlagartig wieder klar, weshalb wir das italienische Nationalgericht so lieben.

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