Als ich noch in Kassel lebte, war es für mich eine Selbstverständlichkeit, Essen beim Chinesen oder Thailänder zu bestellen. Ich liebte es, die verschiedenen Thai-Currys zu probieren – ob rot, gelb oder grün. Jede Variante hatte ihren eigenen Charme und war einfach unglaublich lecker. Diese Bestellrituale setzten sich fort, als ich nach Hamburg zog. Die Vielfalt und Qualität des Angebots in der Großstadt machten es mir leicht, immer wieder neue Aromen zu entdecken und mich an den intensiven Gewürzen zu erfreuen.
Doch dann kam der Umzug nach Heide und später nach Husum. Eine wunderschöne Gegend, keine Frage – aber eines fehlte mir ganz besonders: die Möglichkeit, einfach mal eben beim Chinesen oder Thailänder zu bestellen. Es gab schlichtweg keine Optionen, und ich merkte schnell, wie sehr ich diese Gewohnheit vermisste. Besonders die Lust auf ein gutes Thai-Curry ließ mich nicht los.
Nach einigen Wochen ohne mein geliebtes Curry packte mich die Sehnsucht so sehr, dass ich beschloss, es einfach selbst zu versuchen. Also setzte ich mich an den Computer und suchte im Internet nach einem Rezept. Zu meiner Überraschung stellte sich heraus, dass Thai-Curry wirklich einfach zuzubereiten ist! Alles, was man braucht, ist eine gute Currypaste, Kokosmilch und das gewünschte Gemüse. Mit dieser Entdeckung fiel mir ein Stein vom Herzen – und das Kochen konnte beginnen.
In meinem Blog findest du das Rezept, das ich damals entdeckt und seither unzählige Male gekocht habe. Es ist schnell, unkompliziert und schmeckt genauso gut wie vom Lieblingsrestaurant in der Großstadt – wenn nicht sogar besser, weil man es genau nach den eigenen Vorlieben anpassen kann.
Es zeigt mir, dass man auch in den kleineren Orten, fernab der kulinarischen Hotspots, nicht auf gutes Essen verzichten muss. Manchmal braucht es nur ein bisschen Eigeninitiative, und schon zaubert man sich die Lieblingsgerichte direkt in die eigene Küche. Wenn du auch Lust auf ein leckeres gelbes Thai-Curry mit Hähnchen hast, dann schau dir unbedingt das Rezept auf meinem Blog an. Ich verspreche dir, es wird dich genauso begeistern wie mich damals!