Grünkern ist ein vielseitiges und gesundes Getreideprodukt, das aus halbreifen Dinkelkörnern hergestellt wird. Es ist bekannt für seinen nussigen Geschmack und seine hohe Nährstoffdichte. Grünkern wird in der Regel als ganze Körner oder als Schrot in Reformhäusern und Bioläden verkauft. Aber wusstest du, dass du Grünkern auch zu Hause selbst schroten kannst? In diesem Artikel zeigen wir dir, wie das geht und warum es sich lohnt.
Das Wichtigste zusammengefasst
- Definition: Grünkern ist ein aus halbreifen Dinkelkörnern hergestelltes Getreideprodukt, das durch Rösten oder Darren haltbar gemacht wird und einen nussigen Geschmack aufweist.
- Herstellung: Die Körner werden kurz vor der Reife geerntet und dann geröstet oder gedarrt, was das Korn haltbar macht und den nussigen Geschmack hervorbringt.
- Vorteile des Selbstschrotens: Selbstgeschroteter Grünkern ist frischer und ermöglicht eine individuelle Anpassung der Körnung.
- Mit Mühle schroten: Mit einer Getreidemühle lässt sich Grünkern leicht zu Schrot verarbeiten. Die Mühle sollte ausreichende Leistung und ein passendes Mahlwerk haben.
- Ohne Mühle schroten: Alternativ können ein Mörser oder eine Kaffeemühle verwendet werden, obwohl dieser Prozess aufwendiger ist.
- Alternativen: Bei Fehlen einer Mühle kann vorgefertigtes Grünkernschrot aus Reformhäusern und Bioläden verwendet werden.
- Tipps für das Schrotverfahren: Die Körner sollten nicht zu heiß oder zu lange gemahlen werden, und das Mahlwerk muss richtig eingestellt sein.
- Haltbarkeit: Selbst geschroteter Grünkern ist etwa ein bis zwei Wochen haltbar, kann jedoch auch eingefroren werden.
- Verwendung: Geschroteter Grünkern eignet sich für Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Bratlinge, Brote oder als Beilage.
Was ist Grünkern?
Grünkern ist ein Getreideprodukt, das aus halbreifen Dinkelkörnern hergestellt wird. Diese werden kurz vor der Reife geerntet und dann bei Temperaturen bis 60 Grad Celsius geröstet oder gedarrt. Dadurch wird das Korn haltbar gemacht und seine Nährstoffe werden besser verfügbar.
Wie wird Grünkern hergestellt?
Grünkern wird aus Dinkel hergestellt. Dazu werden die Körner kurz vor der Reife geerntet und dann in einem speziellen Verfahren geröstet oder gedarrt. Dadurch wird das Korn haltbar gemacht und bekommt seinen charakteristischen nussigen Geschmack.
Warum Grünkern selbst schroten?
Es gibt mehrere Gründe, warum es sich lohnt, Grünkern selbst zu schroten. Zum einen kannst du so sicherstellen, dass das Getreide frisch und unverfälscht ist. Zum anderen kannst du die Körnung individuell anpassen und damit zum Beispiel ein feineres oder gröberes Schrot herstellen.
Grünkern schroten mit einer Mühle
Wenn du eine Getreidemühle besitzt, ist das Schrotmahlen von Grünkern relativ einfach.
Du musst lediglich die Körner in die Mühle füllen und das Mahlwerk entsprechend einstellen. Je nach Mühle und Einstellung bekommst du unterschiedlich grobes oder feines Schrot.
Welche Mühle ist geeignet?
Nicht jede Getreidemühle ist für das Schrotmahlen von Grünkern geeignet. Es ist wichtig, eine Mühle mit ausreichender Leistung und einem passenden Mahlwerk zu wählen. Es gibt spezielle Schrotmühlen, die sich besonders für das Schrotmahlen eignen.
Grünkern schroten ohne Mühle
Auch ohne Mühle ist es möglich, Grünkern zu schroten. Du kannst zum Beispiel einen Mörser oder eine Kaffeemühle verwenden. Allerdings ist das Schrotmahlen auf diese Weise deutlich aufwendiger und erfordert mehr Zeit und Geduld.
Alternativen zum Schrotmahlwerk
Wenn du keine Getreidemühle besitzt und auch keine andere Möglichkeit hast, Grünkern zu schroten, kannst du auf vorgefertigtes Grünkernschrot zurückgreifen. Dies ist in Reformhäusern und Bioläden erhältlich und eignet sich für die meisten Rezepte.
Tipps für das Schrotverfahren
Beim Schrotmahlen solltest du darauf achten, dass die Körner nicht zu heiß werden und nicht zu lange gemahlen werden. Achte außerdem darauf, dass das Mahlwerk richtig eingestellt ist. Wenn du unsicher bist, schau am besten in der Anleitung deiner Mühle nach.
Wie lange ist selbst geschroteter Grünkern haltbar?
Selbst geschroteter Grünkern ist nicht so lange haltbar wie vorgefertigtes Grünkernschrot. Am besten verbrauchst du das Schrot innerhalb von ein bis zwei Wochen. Du kannst es aber auch einfrieren, um es länger haltbar zu machen.
Was kann man aus geschrotenem Grünkern machen?
Geschroteter Grünkern eignet sich für eine Vielzahl von Gerichten. Du kannst ihn zum Beispiel für Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Bratlinge, Brote oder als Beilage verwenden. Probier einfach mal aus, welche Gerichte dir am besten schmecken.
Fazit: Grünkern selbst schroten lohnt sich!
Grünkern ist ein nährstoffreiches Getreideprodukt mit einem einzigartigen Geschmack. Wenn du Grünkern selbst schroten möchtest, gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nachdem ob du eine Mühle besitzt oder nicht. Selbst geschroteter Grünkern ist frischer und individueller als vorgefertigtes Schrot. Probier es einfach mal aus und lass dich von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten inspirieren.