Herzlich willkommen zu einem kulinarischen Highlight, das sowohl die Augen als auch den Gaumen erfreut: Grüne Bohnen im Speckmantel, verfeinert mit einer edlen Rotweinsauce. Dieses Gericht vereint die Frische knackiger Bohnen mit dem herzhaften Aroma von Speck und der Tiefe einer gut abgestimmten Rotweinsauce zu einem wahren Fest der Geschmackssinne.
Zubereitung der grünen Bohnen
Grüne Bohnen sind das Rückgrat dieses Gerichts und die Vorbereitung ist entscheidend für das perfekte Endergebnis. Die Bohnen sollten frisch und knackig sein, idealerweise vom Markt oder aus dem eigenen Garten. Mit wenigen Handgriffen werden sie für das Kochen vorbereitet.
Waschen und Vorbereiten der Bohnen
Zuerst ist es wichtig, die grünen Bohnen gründlich zu waschen, um jeglichen Schmutz oder Rückstände zu entfernen. Anschließend werden die Enden abgeschnitten. Ein frischer Schnitt an beiden Enden sichert nicht nur ein gleichmäßiges Garen, sondern verbessert auch die Optik des Gerichts.
Kochen der Bohnen: Dauer und Prozess
Das Kochen der Bohnen ist ein kritischer Schritt, der über die Textur entscheidet. Sie sollten für etwa 10 Minuten in reichlich kochendem Salzwasser garen. Die genaue Zeit kann je nach Größe und Frische der Bohnen variieren. Ziel ist es, sie gerade so weich zu kochen, dass sie noch Biss haben und ihre lebendige grüne Farbe beibehalten.
Abschrecken der Bohnen: Warum und wie es gemacht wird
Sobald die Bohnen den gewünschten Gargrad erreicht haben, werden sie umgehend in kaltes Wasser überführt. Dieser Vorgang, auch Abschrecken genannt, stoppt den Kochprozess sofort und konserviert die leuchtende Farbe sowie die knackige Textur. Dieses Detail ist nicht nur optisch ansprechend, sondern bewahrt auch den natürlichen Geschmack der Bohnen.
Speckmantel
Der Speckmantel verleiht den grünen Bohnen nicht nur eine zusätzliche Geschmacksebene, sondern auch eine ansprechende Textur. Die Auswahl und das Einwickeln des Specks sind dabei entscheidend für das Gelingen dieses Gerichts.
Anleitung zum Einwickeln der Bohnen in Speck
Die vorbereiteten Bohnen werden in kleine Portionen unterteilt, idealerweise so, dass jede Portion einen Bissen darstellt. Danach wird jede Portion sorgfältig in ein Speckband eingewickelt. Beginnt dabei am besten an einem Ende und rollt den Speck straff um die Bohnen. Achtet darauf, dass der Speck das Ende der Bohnenbündel verschließt, um ein Aufgehen während des Bratens zu verhindern.
Braten
Das Braten ist ein wesentlicher Schritt, der die Bohnen im Speckmantel zu einem knusprigen Vergnügen macht. Die richtige Technik und das Timing sind entscheidend, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.
Erhitzen des Olivenöls und Brattechnik
Zu Beginn wird Olivenöl in einer Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzt. Es sollte heiß genug sein, um den Speck sofort zu bräunen, aber nicht so heiß, dass er verbrennt. Die Bohnen werden mit der Seite nach unten in die Pfanne gelegt, an der der Speck endet, um diesen zuerst zu versiegeln.
Tipps, um den Speck kross zu bekommen
Das Geheimnis eines perfekt knusprigen Speckmantels liegt in der Geduld. Lasst den Speck langsam braten, bis er eine goldene Farbe annimmt, bevor ihr ihn dreht. So wird sichergestellt, dass der Speck rundherum gleichmäßig gart und knusprig wird, ohne dass die Bohnen im Inneren überkochen.
Wichtigkeit der Reihenfolge beim Anbraten
Die Bohnen im Speckmantel sollten vorsichtig gewendet werden, um sicherzustellen, dass alle Seiten gleichmäßig bräunen. Der Speck sollte rundum kross sein, bevor die Bohnen aus der Pfanne genommen werden.
Rotweinsauce
Die Rotweinsauce ist das i-Tüpfelchen dieses Gerichts. Sie rundet den Geschmack der grünen Bohnen im Speckmantel ab und fügt eine tiefgründige, reichhaltige Komponente hinzu.
Verweis auf das Rezept für Rotweinsauce aus dem Schweinebraten-Post
Für die Rotweinsauce, die die Basis für dieses Gericht bildet, könnt ihr auf das Rezept zurückgreifen, das bereits im Blog beim Schweinebraten vorgestellt wurde. Diese Sauce, die mit ihren kräftigen Aromen und der samtigen Konsistenz überzeugt, ist ein echter Klassiker und passt wunderbar zu den Bohnen im Speckmantel.
Köcheln der Bohnen in der Sauce
Nachdem der Speck seine knusprige Textur angenommen hat, werden die Bohnenbündel in die Rotweinsauce gelegt. Dort sollten sie einige Minuten köcheln, um die Aromen zu vereinen. Die Sauce nimmt dabei etwas von dem Fett des Specks auf, was ihr eine zusätzliche Geschmackstiefe verleiht. Gleichzeitig saugen sich die Bohnen mit der Sauce voll und werden so zu einem unwiderstehlichen Genuss.
Serviervorschlag
Grüne Bohnen im Speckmantel & Rotweinsauce
Zutaten
- 300 g grüne Bohnen, gewaschen und Enden abgeschnitten
- Salzwasser zum Kochen
- Eiswasser zum Abschrecken
- 6 Scheiben dünn geschnittener Speck
- 2 EL Olivenöl zum Braten
- 500 ml Rotweinsauce (siehe verlinktes Rezept für Schweinebraten)
Anleitungen
- Bohnen in Salzwasser für ca. 10 Minuten kochen, bis sie bissfest sind.
- Bohnen sofort in Eiswasser abschrecken, um den Kochprozess zu stoppen und die Farbe zu erhalten.
- Bohnen in Portionen teilen und jede Portion sorgfältig in eine Scheibe Speck einwickeln.
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Bohnen im Speckmantel zunächst auf der Nahtseite anbraten, um den Speck zu versiegeln.
- Bohnen im Speckmantel rundum gleichmäßig kross braten.
- Die gebratenen Bohnen im Speckmantel in die Rotweinsauce legen und einige Minuten köcheln lassen.
- Bohnen zusammen mit Schweinebratenscheiben servieren und mit Rotweinsauce garnieren.
Das ist mein Lieblingsessen zu Weihnachten!
Ich habe gerade das Rezept für grüne Bohnen im Speckmantel mit Rotweinsauce von Kochkosmos ausprobiert und bin begeistert! Die Kombination aus dem herzhaften Speck und der frischen, knackigen Textur der Bohnen, abgerundet mit der tiefen, reichhaltigen Rotweinsauce, ist einfach himmlisch. Ein perfektes Gericht, das sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt. Werde ich definitiv wieder kochen!
Immer her damit, ich würde so etwas den ganzen Tag essen. Mir fehlt da allerdings eine Beilage 🙂
Ja mir auch. Ich war allerdings auf Keto-Diät als ich dieses Rezept gekocht hatte und da isst man keine Kohlenhydrate. Also wurde die Beilage weggelassen. 🙂