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Die Gans ist bei Weitem kein leichtes Gericht, aber immer wieder sehr empfehlenswert. Geschmacklich bringt sie alles mit, was sich jung und alt wünschen. Von krosser Haut bis zum zart-weichen Fleisch ist sie ein pures Geschmackserlebnis. Doch gerade wenn es darum geht, die Gans wieder für den nächsten Tag aufzuwärmen tun sich viele Menschen schwer, dieselben geschmacklichen Ergebnisse zu erhalten. Um eines vorwegzunehmen, als Laie ist die Gans ohnehin in ihrer Zubereitung nicht leicht, sodass es gar nicht weiter tragisch ist, wenn man das Aufwärmen nicht aus dem Effeff beherrscht, dafür sind wir ja da!
Das Wichtigste zusammengefasst
- Optimales Aufwärmen: Die Gans im Backofen bei 160 Grad Celsius aufwärmen, mit eigenem Fett oder Bratenfett bestreichen, auf dem Backblech mit Haut nach oben verteilen und ca. 15 Minuten braten, um Saftigkeit und Zärtlichkeit zu bewahren.
- Nicht empfohlene Methoden: Fritteusen, einschließlich Heißluftfritteusen, sollten vermieden werden, da die Gans so austrocknen kann und es schwierig ist, den richtigen Garpunkt zu erkennen.
- Aufwärmen in Soße: Die Gans in großzügige Stücke schneiden und in der Soße bei niedriger Stufe ca. 10-12 Minuten köcheln lassen, um Saftigkeit zu garantieren. Diese Methode eignet sich besonders, wenn die Hautknusprigkeit nicht im Vordergrund steht.
- Aufwärmen in der Pfanne: Eine weitere Möglichkeit ist das Anbraten in der Pfanne mit etwas Bratenfett bei mittlerer Temperatur, wobei darauf geachtet werden sollte, dass größere Stücke innen nicht kalt bleiben.
- Empfehlung: Für die beste Qualität beim erneuten Verzehr werden die Methoden im Backofen und in der Soße bevorzugt, da sie zuverlässig funktionieren und das Fleisch saftig halten. Die Pfannenmethode ist zwar schnell, birgt aber das Risiko, dass die Gans nicht gleichmäßig erwärmt wird.
Gans Reste vom Vortag richtig aufwärmen – so geht’s!
Es kommt immer wieder vor, gerade auch Festtagen wie Weihnachten, das etwas vom Vortag an servierten Speisen übrig bleibt. Bei der Gans ist dies je nach Größe sogar gar nicht so untypisch. Ein gutes hat es ja, am nächsten Tag ist das Essen also bereits gefunden und fast fertig, wenn man nicht die Gans wieder aufwärmen müsste. Bisher ging es schief? Wurde die Gans trocken? Wir zeigen, wie man am besten vorgeht, damit die Gans beim Aufwärmen weiterhin saftig und zart bleibt!- Erster Schritt : Backofen auf 160 Grad Celcius erwärmen
- Zweiter Schritt: Die Gans bestenfalls mit dem Fett aus der eigenen Fettwanne bestreichen alternativ auch einem Bratenfett, damit sie knusprig sowie innen weich/zart bleibt
- Dritter Schritt: Gans auf dem Backblech verteilen und immer mit der Haut nach oben
- Vierter Schritt: Circa 15 Minuten im Backofen braten
Dies ist die beste und schonendste Methode, um die Gans im Backofen erneut zu erwärmen.Bitte auf keinen Fall Fritteusen in Erwägung ziehen, auch keine Heißluftfritteusen. Denn ab circa fünf Minuten empfiehlt es sich, stets zu schauen, ob die Gans im Backofen das „Braten“ beginnt. Dies erkennen Laien daran, dass die Haut kleine Bläschen wirft, weil dann muss sie sofort entfernt werden. Dies in einer Fritteuse zu erkennen, wird denkbar schwierig.
Auch in der Soße lässt sich die Gans erwärmen!
Zur Gans gehört eben auch die passende Soße und aller Wahrscheinlichkeit nach ist auch diese vom Vortag noch übrig geblieben. Am besten geht man zur erneuten Erwärmung der Soße mit der Gans wie folgt vor, damit beim Servieren der köstliche Geschmack vom Vorabend noch immer gewährleistet ist.- Schritt 1: Die Gans bestmöglich in großzügige Stücke zerkleinern
- Schritt 2: In den Soßentopf geben
- Schritt 3: Soße und Gans auf geringe Stufe circa zehn bis zwölf Minuten köcheln lassen.