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Was ist Weizenpuder? Aufklärung & Tipps zum lockeren Backen

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Was ist Weizenpuder

Weizenpuder – das Fachwort für Gourmets und Bäcker

Lockere Backwaren sind ein Traum. Sie schmecken vorzüglich und zergehen nur so im Mund. Das gelingt am besten mit Weizenpuder. Was man genau darunter versteht und wie es sich damit am besten backt, erfahren Sie hier.

Weizenpuder nennt sich auch Weizenstärke. Es handelt sich um eine Speisestärke aus Weizen, die dafür sorgt, das Backwaren locker aufgehen. Saftiger Rührkuchen, lockere Tortenböden und viele weitere Gebäcke lassen sich mit Weizenpuder genießen.

Softe Backwaren mit Weizenpuder

Backprofis schätzen diese Art der Speisestärke sehr. Besonders weiche und luftige Backwaren entstehen bei Hinzugeben. Auch für Veganer eignet sich diese Zutat, denn Weizenpuder ist vegan und laktosefrei. Allergiker können beim Backen also aufatmen.

Backtipp Rührteig

Soll ein Rührteigkuchen besonders zart werden, nehmen Bäckfeen und Hobbybäcker am besten 30 – 50 Prozent Weizenstärke im Tausch für Mehl.

Backen mit glutenfreier Weizenstärke

Viele Menschen vertragen kein Gluten. Auf das Backen oder Kochen mit Weizenstärke muss aber niemand verzichten. Die Verwendung von Weizenpuder in glutenfreien Waren ist nämlich verbindlich geregelt. Achten Sie beim Kauf auf die Angabe „glutenfrei“. Dann können Sie sich sicher sein, dass es sich um weizenstärkehaltige Produkte mit einem Glutengehalt bis 2 Milligramm je 100 Gramm handelt. Bei glutenfreiem Weizenpuder wurde vorab das Gluten herausgewaschen, denn der Stoff ist wasserlöslich.

Lockerer Biskuitteig

Ob Röllchen, Torten oder Kuchenschnitten: Biskuitteig zählt zu den beliebtesten Backwaren in Deutschland. Besonders leicht schmeckt er durch die Zugabe des Weizenpuders. In Kombination mit fein gesiebtem Mehl kann sich die Stärke voll entfalten. Für einen Biskuitteig nimmt man 50 Gramm Weizenpuder. Die weiteren Zutaten sind: 3 Eier, 125 Gramm Zucker, 75 Gramm Mehl und etwas Backpulver. Damit der Teig luftig und zart wird, sind Mehl, Weizenstärke und Backpulver durch ein Sieb hinzuzufügen. Nur so entsteht die feine Schicht im Teig. Am Ende kann der Teig mit Früchten belegt oder zu einer Rolle geformt werden. Wer kennt sie nicht, die beliebte Zitronenrolle.

Warum Weizenpuder in der Küche nicht mehr wegzudenken ist

Weizenpuder bzw. Weizenstärke ist ein wahrer Alleskönner im Haushalt. Jede Küche sollte also über diese Zutat verfügen. Besonders in der Weihnachtszeit entstehen lockere Spritzgebäcke für die ganze Familie. Doch auch als Soßenbinder zum Festtagsbraten ist Weizenpuder ein tolles Mittel. Einfach mit kaltem Wasser anrühren und in die kochende Soße geben, kräftig rühren.
Zu kaufen gibt es Weizenpuder in jedem Supermarkt, zum Beispiel vom Hersteller Mondamin.

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