Das Wichtigste zusammengefasst
- Ursachen für harte Erbsen:
- Hartes Wasser durch hohen Calcium- und Magnesiumgehalt.
- Überlagerung oder Nutzung abgestandener Erbsen.
- Unzureichende Kochzeit.
- Mangel an Wasser beim Kochen.
- Zu hohe Kochtemperatur.
- Zugabe von Salz während der Kochzeit.
- Lösungsansätze:
- Berücksichtigung der Wasserqualität und gegebenenfalls Nutzung von weicherem Wasser.
- Sicherstellen, dass die Erbsen nicht zu alt sind.
- Ausreichende Kochzeit und Wasserzugabe gewährleisten.
- Salz erst gegen Ende der Kochzeit hinzufügen.
- Einweichen der Erbsen vor dem Kochen, besonders bei getrockneten Erbsen, um die Kochzeit zu verkürzen.
- Verwendung eines Schnellkochtopfs zur Reduzierung der Garzeit.
- Einweichen von Erbsen:
- Kann die Kochzeit verkürzen und zum Weichwerden beitragen.
- Besonders bei getrockneten Erbsen empfohlen, aber nicht unbedingt erforderlich bei frischen Erbsen oder ausreichender Kochzeit.
- Getrocknete Erbsen über Nacht in Wasser einweichen und vor dem Kochen abspülen.
Es gibt mehrere Gründe, warum Erbsen beim Kochen nicht weich werden. Hier sind einige mögliche Ursachen:
- Harte Wasserqualität: Hartes Wasser kann dazu führen, dass Erbsen nicht weich werden, da das Wasser zu viel Calcium und Magnesium enthält, die die Erbsenstruktur festigen.
- Veraltete oder abgestandene Erbsen: Erbsen, die zu lange gelagert oder abgestanden sind, können härter werden und länger brauchen, um beim Kochen weich zu werden.
- Zu wenig Kochzeit: Erbsen brauchen in der Regel eine längere Kochzeit, um weich zu werden. Wenn sie nicht lange genug gekocht werden, bleiben sie hart.
- Zu wenig Wasser: Wenn nicht genügend Wasser beim Kochen von Erbsen verwendet wird, kann dies dazu führen, dass sie nicht weich werden. Die Erbsen benötigen genügend Wasser, um ausreichend zu garen.
- Zu hohe Kochtemperatur: Wenn die Kochtemperatur zu hoch ist, kann dies dazu führen, dass die äußere Schale der Erbsen schneller gekocht wird als das Innere, was dazu führt, dass die Erbsen hart bleiben.
- Salz: Salz kann die Kochzeit von Erbsen verlängern und dazu führen, dass sie hart bleiben. Es wird empfohlen, das Salz erst am Ende der Kochzeit hinzuzufügen.
Wenn Ihre Erbsen nicht weich werden, können Sie versuchen, die oben genannten Faktoren zu berücksichtigen und sie erneut kochen. Wenn das Problem weiterhin besteht, können Sie auch versuchen, die Erbsen einweichen zu lassen oder sie in einem Schnellkochtopf zu kochen, um die Garzeit zu verkürzen.
Sollte man Erbsen einweichen?
Das Einweichen von Erbsen kann die Kochzeit verkürzen und dazu beitragen, dass sie weicher werden.
Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, Erbsen einzuweichen, insbesondere wenn Sie frische Erbsen verwenden oder wenn Sie genügend Zeit haben, um sie langsam zu kochen.
Wenn Sie getrocknete Erbsen verwenden, kann das Einweichen die Kochzeit verkürzen und dazu beitragen, dass sie gleichmäßiger gekocht werden. Beim Einweichen nehmen die Erbsen Wasser auf und dehnen sich aus, was dazu führt, dass sie schneller weich werden und gleichmäßiger kochen.
Das Einweichen von Erbsen ist jedoch kein Muss. Wenn Sie ausreichend Zeit haben und langsam kochen möchten, können Sie die Erbsen direkt in Wasser ohne Einweichen kochen. Wenn Sie jedoch Zeit sparen möchten oder die Erbsen weicher werden sollen, sollten Sie sie einweichen.
Für das Einweichen von Erbsen legen Sie die getrockneten Erbsen in eine Schüssel und bedecken sie mit Wasser. Lassen Sie sie mindestens 8 Stunden oder über Nacht einweichen. Vor dem Kochen sollten Sie das Einweichwasser abgießen und die Erbsen gründlich abspülen.