Die Dorade, auch als Goldbrasse bekannt, ist ein Fisch, der in vielen Küstenregionen der Welt geschätzt wird. Mit ihrem festen Fleisch und ihrem milden Geschmack hat sie sich einen festen Platz in der Gastronomie erobert. Besonders in mediterranen Ländern ist sie ein fester Bestandteil traditioneller Gerichte. Das Braten der Dorade in Mehl ist eine beliebte Zubereitungsart, die den Fisch besonders knusprig macht und seinen Geschmack hervorhebt.

Warum die Dorade in Mehl gebraten wird und welche Vorteile das hat

Das Mehl dient nicht nur dazu, dem Fisch eine knusprige Kruste zu verleihen, sondern hat auch praktische Vorteile. Es schützt das empfindliche Fischfleisch vor direkter Hitze und verhindert, dass es zu schnell austrocknet. Zudem nimmt das Mehl überschüssige Feuchtigkeit auf, was wiederum dazu beiträgt, dass der Fisch beim Braten nicht am Pfannenboden kleben bleibt. Das Ergebnis ist ein saftiger Fisch mit einer goldbraunen, knusprigen Kruste, der sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt.

Zutaten

Liste der benötigten Zutaten mit Mengenangaben

Um eine perfekt gebratene Dorade in Mehl zuzubereiten, benötigen Sie folgende Zutaten:

Dorade: 1 ganze Dorade (etwa 400-500g), frisch und ausgenommen.
Mehl: Ca. 50g, idealerweise Weizenmehl, für eine feine Kruste.
Gewürze:
- Salz: Nach Geschmack, etwa 1 Teelöffel.
- Pfeffer: Frisch gemahlen, nach Geschmack.
- Knoblauch: 1-2 Zehen, fein gehackt oder gepresst.
- Zitrone: 1 ganze Zitrone, sowohl für den Saft als auch für die Zesten.
Öl oder Butter: Etwa 2 Esslöffel, zum Braten. Olivenöl eignet sich besonders gut für dieses mediterrane Gericht, aber auch Butter oder eine Kombination aus beidem kann verwendet werden.
Optional – Kräuter und Beilagen: Frische Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Petersilie können hinzugefügt werden, um dem Gericht zusätzlichen Geschmack zu verleihen. Als Beilagen eignen sich beispielsweise Kartoffeln, Gemüse oder ein frischer Salat.

Schritt-für-Schritt Anleitung

Vorbereitung der Dorade

Bevor Sie mit dem eigentlichen Bratvorgang beginnen, sollten Sie die Dorade sorgfältig vorbereiten. Entfernen Sie eventuell verbliebene Schuppen mit einem Schuppenentferner oder der Rückseite eines Messers. Spülen Sie den Fisch anschließend unter fließendem kaltem Wasser ab und tupfen Sie ihn mit Küchenpapier trocken. Dies stellt sicher, dass das Mehl später gut am Fisch haftet und keine Feuchtigkeit in der Pfanne spritzt.

Würzen

Legen Sie die Dorade auf ein Schneidebrett und reiben Sie sie innen und außen mit Salz und Pfeffer ein. Für ein intensiveres Aroma können Sie auch gehackten Knoblauch und Zitronenzesten verwenden. Wenn Sie möchten, können Sie auch einige Kräuter, wie Rosmarin oder Thymian, in den Bauch des Fisches legen.

Mehlieren

Geben Sie das Mehl in einen flachen Teller oder eine Schüssel. Wenden Sie die Dorade darin, bis sie rundum gleichmäßig mit einer dünnen Schicht Mehl bedeckt ist. Überschüssiges Mehl sollte abgeklopft werden, um zu verhindern, dass es in der Pfanne verbrennt.

Dorade in Mehl umhüllen

Braten

Erhitzen Sie das Öl oder die Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Wenn das Fett heiß ist, legen Sie die Dorade vorsichtig hinein. Braten Sie den Fisch auf jeder Seite etwa 4-5 Minuten oder bis er eine goldbraune Kruste hat. Achten Sie darauf, dass die Pfanne nicht zu heiß wird, um ein Anbrennen des Mehls zu verhindern. Wenn der Fisch fertig gebraten ist, sollte das Fleisch innen weiß und saftig sein.

Dorade in Mehl in der Pfanne anbraten

Servieren

Nehmen Sie die Dorade aus der Pfanne und lassen Sie sie kurz auf Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Fett zu entfernen. Servieren Sie den Fisch heiß, garniert mit Zitronenscheiben und den gewählten Beilagen.

In Mehl gebratene Dorade wenden

FAQs (Häufig gestellte Fragen)

Kann man auch andere Fische auf diese Weise zubereiten?

Ja, diese Zubereitungsmethode eignet sich auch für andere Fischarten. Besonders Fische mit festem Fleisch, wie zum Beispiel Barsch oder Schnapper, können auf ähnliche Weise in Mehl gewendet und gebraten werden. Die genaue Kochzeit kann je nach Größe und Dicke des Fisches variieren.

Wie erkennt man, dass die Dorade gar ist?

Die Dorade ist gar, wenn das Fleisch innen weiß und saftig ist und sich leicht mit einer Gabel zerteilen lässt. Die Außenseite sollte eine goldbraune, knusprige Kruste haben. Ein weiterer Hinweis ist, dass die Augen der Dorade klar werden, wenn sie vollständig gegart ist.

Kann man die Dorade auch ohne Mehl braten?

Ja, die Dorade kann auch ohne Mehl gebraten werden. Das Mehl verleiht dem Fisch jedoch eine zusätzliche knusprige Kruste und verhindert, dass er in der Pfanne klebt. Wenn Sie sich für das Braten ohne Mehl entscheiden, sollten Sie den Fisch vorher gut trocknen und die Pfanne ausreichend ölen.

Welche Pfanne eignet sich am besten für dieses Rezept?

Eine Pfanne mit Antihaftbeschichtung eignet sich am besten, da sie verhindert, dass der Fisch kleben bleibt. Wenn Sie keine solche Pfanne haben, können Sie auch eine gusseiserne Pfanne verwenden. Wichtig ist, dass die Pfanne groß genug ist, um die Dorade bequem aufzunehmen.

Wie lagert man eine frische Dorade am besten, wenn man sie nicht sofort zubereitet?

Eine frische Dorade sollte im Kühlschrank gelagert werden. Legen Sie den Fisch in eine Schale und bedecken Sie ihn locker mit Frischhaltefolie. Verbrauchen Sie den Fisch idealerweise innerhalb von 1-2 Tagen. Wenn Sie planen, den Fisch länger aufzubewahren, sollten Sie ihn einfrieren.