Das Cordon Bleu zählt zu den beliebtesten Fleisch-Gerichten überhaupt und wird traditionell mit Kartoffelgerichten kombiniert. Bei dem Cordon Bleu handelt es sich üblicherweise um Kalbfleisch, welches im Inneren mit herzhaftem Schinken und geschmolzenem Käse zubereitet wird und außen durch eine knusprige Panade besticht. Durch seinen einzigartigen Geschmack hat es die Deutschen wie im Sturm erobert. Neben der Kalbfleisch-Variante gibt es das Gericht auch aus Schweine-und Hähnchenfleisch. Auch bei der Füllung sind der Kreativität mittlerweile keine Grenzen mehr gesetzt. Wie Sie das köstliche Gericht schmackhaft kombinieren können, erfahren Sie in diesem Artikel.
Das Wichtigste zusammengefasst
- Klassische Salzkartoffeln: Ideal geeignet als Beilage, serviert mit Sauce Hollandaise.
- Pommes Frites: Selbstgemacht aus festkochenden Kartoffeln, frittiert oder im Backofen gebacken, serviert mit Ketchup und Mayonnaise.
- Bratkartoffeln: Zubereitet aus Pellkartoffeln, in Butter oder Öl angebraten, optional mit Zwiebeln und/oder Speck, garniert mit Petersilie und Schnittlauch.
- Kopfsalat: Als gesunde Beilage, individuell kombinierbar mit Tomaten, Gurken oder Paprika und einem Dressing aus Olivenöl, Weißweinessig, Salz, Pfeffer und Senf.
- Nudelsalat: Kalt serviert, mit eigenen Lieblingsnudeln und Gemüse wie Tomaten, Gurken und Paprika, optional mit Schinken, in einer Sauce aus Sauerrahm, Joghurt, Salz, Pfeffer und Essig.
- Alternative Beilagen: Kroketten oder Spargel.
Das Cordon Bleu – woher stammt der Name eigentlich?
Der Ursprung des Rezeptes ist heute noch unklar, ein Originalrezept gibt es nicht. Der Begriff „Cordon Bleu,“ entstammt der französischen Sprache und bedeutet übersetzt „Das Blaue Band.“ Damit erhält das Gericht den Namen der gleichnamigen Auszeichnung, die in Frankreich für besondere Kochkunst verliehen wird.
Beilage: Salzkartoffeln
Klassische Salzkartoffeln sind ideal geeignet, um ein Cordon bleu besonders schmackhaft zuzubereiten. Ein weiterer Vorteil: Dadurch lässt sich das Gericht besonders schnell zubereiten.
Am besten eignen sich normale Kartoffeln, die eine mittlere Größe haben. Zunächst müssen diese geschält und anschließend im Salzwasser gekocht werden, solange bis sie gar sind. Hierfür sollten Sie eine Zeitspanne von 20 bis 25 Minuten einkalkulieren.
Sind die Kartoffeln fertig, sollten diese ein paar Minuten abgekühlt werden. Zum Schluss können die Salzkartoffeln mit einer Sauce serviert werden. Sauce Hollandaise eignet sich hier besonders gut.
Beilage : Pommes Frites
Der Klassiker unter den Beilagen sind zweifellos Pommes Frites.
Möchten Sie die Pommes frites selbst und frisch zubereiten, wählen Sie hierfür festkochende Kartoffeln. Schälen Sie diese und schneiden Sie die Pommes in kleine Stifte, die möglichst gleich groß sind.
Im Anschluss können Sie die Stifte in eine Fritteuse geben und frittieren Sie diese so lange, bis die Pommes eine goldbraune Farbe erhalten haben.
Sollten Sie keine Fritteuse daheim haben, eignet sich dafür auch der Backofen. Damit Sie ein besonders knuspriges Ergebnis erhalten, sollten Sie die Kartoffelstifte mit Pflanzenöl vermischen. Backen Sie diese auch im Backofen, bis die Kartoffelstifte eine goldbraune Farbe erhalten haben.
Sollten Sie die Zeit nicht haben Pommes selber zubereiten, können Sie auch auf gekaufte Pommes zurückgreifen. Diese können Sie sowohl in die Fritteuse geben als auch in den Backofen. Als Saucen eignen sich Ketchup und Mayonnaise, – beide Saucen eignen sich auch für das Cordon bleu.
Beilage: Bratkartoffeln
Auch bei Bratkartoffeln handelt es sich eine Variante, die sich besonders schnell zubereiten lässt. Außerdem können Sie diese Beilage perfekt mit dem Cordon bleu kombinieren.
Dazu bereiten Sie Pellkartoffeln zu: Zunächst kochen Sie die Kartoffeln, anschließend pellen Sie die Kartoffeln und schneiden diese dann in dünne Scheiben.
Anbraten können Sie die Kartoffelscheiben in Butter oder Pflanzenöl in einer Bratpfanne. Nach Geschmack können Sie zu den Bratkartoffeln Zwiebeln und/oder Speck hinzugeben. Garnieren können Sie die Bratkartoffeln mit Petersilie und Schnittlauch.
Beilage: Kopfsalat
Bevorzugen Sie eher eine besonders gesunde Beilage zum Cordon bleu, können Sie dazu auch einen bunten Kopfsalat zubereiten.
Hierfür können Sie nach eigenem Geschmack einen Kopfsalat auswählen. Trennen Sie zunächst die Blätter vom Strom und waschen Sie den Salat gründlich unter fließendem Wasser. Anschließend geben Sie den Kopfsalat in eine große Schüssel. Nach Wahl können Sie zum Kopfsalat Tomaten, Gurken oder Paprika hinzugeben.
Das Dressing können Sie aus Zutaten wie Olivenöl, Pfeffer, Weißweinessig, Salz und Senf zubereiten. Auch eine Kombination aus Balsamicoessig und Olivenöl ist möglich.
Beilage: Nudelsalat
Eine andere Möglichkeit ist das Cordon Bleu mit kaltem Nudelsalat zu servieren.
Dazu wählen Sie Nudeln aus, die Ihnen besonders zusagen. Anschließend kochen und garen Sie diese.
Während die Nudeln kochen, können Sie weitere Zutaten zubereiten. So können Sie Tomaten, Gurken, Paprika und weitere Gemüsesorten waschen und klein schneiden.
Bevorzugen Sie Schinken, können Sie diesen in der Zwischenzeit in Streifen schneiden.
Sind die Nudeln fertig, können Sie alle Zutaten zusammengeben und miteinander vermischen.
Stellen Sie dazu eine entsprechende Sauce her. Hierzu brauchen Sie beispielsweise Zutaten wie Sauerrahm, Joghurt, Salz, Pfeffer und Essig. Geben Sie anschließend das Dressing über den Salat und vermischen Sie alles miteinander.
Alternativ zu diesen Möglichkeiten eignen sich auch Kroketten oder Spargel als schmackhafte Beilage.
Fazit:
Das Cordon bleu ist eines der beliebtesten Fleischgerichte überhaupt und kann mit zahlreichen Beilagen kombiniert werden. Zu den Klassikern zählen Pommes, Salzkartoffeln oder diverse Salate.